Bio-Rhythmus
Biorhythmen sind drei regelmäßige natürliche Zyklen in unserem Leben, sie sich auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene auswirken. Wenn Sie Ihre Biorhythmen beachten, lernen Sie, sich selbst zu verstehen und toleranter mit Anderen umzugehen. Wenn Sie Ihre kritischen Tage kennen, lassen sich Unfälle, Ärger und Fehlentscheidungen vermeiden. Die Biokurven sagen uns, wann wir ein Hoch, wann ein Tief haben. Sie spiegeln unser Potential am jeweiligen Tag wider.
Körperlicher Zyklus (rot dargestellt) 23 Tage abgekürzt K
Seelischer Zyklus (blau dargestellt) 28 Tage abgekürzt S
Geistiger Zyklus (grün dargestellt) 33 Tage abgekürzt G
Intuitiver Zyklus (violett dargestellt) 38 Tage abgekürzt I
Alle drei Zyklen beginnen mit dem Tag der Geburt mit einer von Null aufsteigenden Sinuswelle. Erst nach genau 21252 Tagen (=23x28x33), das heißt nach 58 Jahren und 63 Tagen wiederholt sich exakt der aufsummierte Ablauf (K+S+G).
Kreuzt ein Zyklus die Null-Linie, nennt man das kritischen Tag, ein Tag besonderer Anfälligkeit. Kreuzen zwei oder sogar drei Zyklen gleichzeitig die Zeitachse, steigt die Anfälligkeit. Der absteigende kritische Tag wirkt sich oft 2 Tage lang aus.
körperlich kritischer Tag: Reaktionen langsamer, zu hohe Risikobereitschaft, Unfälle, natürliche Geburt des Kindes an einem solchen Tag der Mutter
seelisch kritischer Tag: hohe emotionale Verletzlichkeit, seelische Labilität
geistig kritischer Tag: geistig langsam, unkonzentriert, geistesabwesend, Fehlentscheidungen
Hochphasen ergeben sich, wenn zwei oder drei Kurven im Maximum sind. Günstig ist dabei die Betrachtung der Summenkurve(K+S+G), (K+S+G+I) oder der paarweisen Summenkurven, wie (K+S). An Psychose-Kranken wurde z.B. beobachtet, daß ihre zyklischen Erkrankungen an die negative (K+S)-Summe gebunden sind, am meisten die Zeit vom Minimum zur Null.
Jeder Mensch kann herausfinden, an welcher Kombination von kritischen Tagen oder Minima/Maxima es ihm besonders schlecht oder auch gut geht, um nicht gerade die wichtigsten Termine auf ungünstige Tage zu legen. Wer Tagebuch geführt hat, kann nachträglich besonders sauber (unbeeinflußt) seine Rhythmus-Empfindlichkeiten herausarbeiten.
Weiteres siehe:
Jacyntha Crawley "Der Schlüssel zum Biorhythmus", H.Hugendubel-Verlag München ,
ISBN 3-88034-898-7